Mir geschehe, wie du es gesagt hast

Die geehrten Sodalen mit Pater Schwemmer
Die geehrten Sodalen mit Pater Schwemmer

Am vergangenen Sonntag hatte die Pfarrei Rimbach erstmalig zum gemeinsamen MMC-Konvent der Pfarreiengemeinschaft Grafenwiesen/Rimbach/Zenching eingeladen. Pater Josef Schwemmer vom Kloster Cham zelebrierte die heilige Messe in der Pfarrkirche St. Michael. Zum Thema seiner Predigt wählte er zum Sonntag der Verklärung aus dem Evangelium nach Matthäus die Worte Gottes „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören“. Wie Pater Schwemmer weiter sagte, braucht es den Sonntag, um das Wort Gottes zu hören, man solle auch die Verklärung nicht aus den Augen verlieren.

Anschließend lud Pater Schwemmer die Sodalen zum diesjährigen Konvent in das Pfarrheim ein. Dort angekommen begrüßte der Rimbacher Obmann Alois Gruber alle Anwesenden, vor allem Pater Josef Schwemmer und die Sodalen aus Grafenwiesen und Zenching. Er bat um ein Totengedenken für die im letzten Jahr verstorbenen Sodalen der zwei Pfarreien und der Expositur. Im Anschluss daran ehrte Pater Schwemmer folgende Sodalen: aus Grafenwiesen für 25-jährige Mitgliedschaft Siegfried Steger, für 40 Jahre Karl Fischer und für 60 Jahre Franz Kolbeck, Johann Meindl und Josef Neumaier. Aus Zenching für 25 Jahre Egid Amberger, Martin Brandl, Reinhold Meindl und Konrad Rieger. Für 40 Jahre Johann Neumaier, Johann Amberger, Xaver Amberger, Johann Rädlinger und Xaver Vogl. Aus Rimbach ehrte er für 40 Jahre Mitgliedschaft Theo Amberger, Anton Bachmeier, Rupert Gammer und Lothar Neppl. Ein Gros der Geehrten war leider nicht anwesend, ihnen werden die Anstecknadeln separat überreicht.

Pater Schwemmer begann nun mit seinen Ausführungen zum Jahresthema „Mir geschehe, wie du es gesagt hast“. Kern der Aussage der Mutter Gottes Maria ist, dass nicht unser eigener Wille wichtig ist, sondern der Wille Gottes, und dass wir diesen auch so erkennen und annehmen sollen. Wir sollen nicht der Welt gleichförmig werden, die sich immer mehr von Gott abwendet. Es gibt viel zu viele Egoisten, deshalb müssen wir wach bleiben. Wie Pater Schwemmer weiter sagte, ist Beten eine Macht. Dies zeigte er an einigen Beispielen aus dem zweiten Weltkrieg eindrucksvoll auf. Wir sollen viel beten, damit sich die Welt umkehrt. Dem Vortrag von Pater Schwemmer folgte eine rege Diskussion, in der auch kritische Anmerkungen zur Weltkirche erörtert wurden. Zum Schluss des Konvents beteten alle noch den Engel des Herrn und das Sodalengebet. Der Termin für das gemeinsame Konvent wurde für den 11. August 2024 um 9 Uhr in Grafenwiesen festgelegt. (hwp)

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